Unsere Yogalehrerin Anoosha auf einem ganz besonderen Besuch in Berlin

10.05.2022 07:33

Der Besuch des indischen Premierministers Shri Narendra Modi in Berlin am 2. Mai war ein denkwürdiger Tag. Ich wurde von der indischen Botschaft in Berlin zur Ansprache des Premierministers und zum Austausch mit der indischen Diaspora eingeladen. Das war eine wunderbare Erfahrung, die ich in Erinnerung behalten werde. Dieses Jahr markiert auch das 70-jährige Bestehen der deutsch-indischen Beziehungen, das das ganze Jahr über mit verschiedenen Aktivitäten gefeiert wird. Am 2. Mai wurden neben der Ansprache des Premierministers eine Reihe von Programmen organisiert, um 70 Jahre deutsch-indische Beziehungen zu feiern. Zu den Höhepunkten des Tages gehörten ein indisches Tanzprogramm, eine Yogavorführung und eine Präsentation über Ayurveda und seine Bedeutung für die Immunität während des Covid. Dies wurde im BrandenburgerTor organisiert. Ich fühle mich geehrt, dass ich eingeladen wurde, einen Vortrag über Ayurveda zu halten und über seine Bedeutung für die Gesundheitsförderung zu sprechen. Ich war auch Teil der Ayurveda- und Yoga-Präsentationen. Am Vortag konnte ich auch einen klassischen indischen Tanz, Bharathanatyam, in Berlin auf Grund des Welttanztages aufführen.  Der Ministerpräsident hob die herzlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern hervor und wünschte sich, dass diese Harmonie fortbestehen möge. Er betonte auch die breite Akzeptanz von Yoga und Ayurveda in Deutschland und regte an, diese ganzheitlichen Wissenschaften in ihrer authentischen Form zu verbreiten.


Mein Gespräch mit der indischen Kabinettsministerin Nirmala Seetharaman über unsere ganzheitlichen Wissenschaften Yoga und Ayurveda in Deutschland war spannend. Es war eine großartige Erfahrung, sie auf unsere Aktivitäten im Bereich Ayurveda und Yoga aufmerksam zu machen, indem wir bei Plattformen wie der VHS und verschiedenen Organisationen unterrichteten und ihr auch die Indische Fachgesselschaft für Ayurveda Deutschland (IFAD e.V.) vorstellte, für die ich Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied bin. Sie freute sich über die Bedeutung, die unsere Wissenschaft hier in Deutschland erfährt und wünschte sich weitere Zusammenarbeit zwischen Ost und West zum Wohle der Menschheit. Ich werde diese Erfahrung für immer in Erinnerung behalten.

 


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