Stunde Null: Ende und Anfang

Kriegsende im Landkreis München

Das Ende des zweiten Weltkriegs im Mai 1945 brachte das von vielen Menschen lang ersehnte, aber auch gefürchtete Ende und den Zusammenbruch der NS-Schreckensherrschaft.

Eine unschätzbare Quelle für die Ereignisse des Kriegsendes sind die Einmarschberichte der Ortsgeistlichen im Erzbistum München und Freising. Wie konnte die Bevölkerung – besonders in den zerstörten Städten – überleben und für das Notwendigste sorgen? Dies geschah oft auch mit Hilfe der Amerikaner. Die amerikanische Militärregierung konnte trotz Fraternisierungsverbot nicht verhindern, dass viele GIs Kontakt zu deutschen Frauen aufnahmen und sich daraus oftmals enge Beziehungen entwickelten.

Der Vortrag schildert die harten und entbehrungsreichen Lebensumstände bei Kriegsende und den schwierigen Neuanfang.

In Kooperation mit dem Landratsamt München.